Laura Wortmann und Julika Schenkmann mit tollen Erfolgen bei der Goldenen Schärpe

07.06.2016
Laura Wortmann und Julika Schenkmann mit tollen Erfolgen bei der Goldenen Schärpe

Laura Wortmann ist mit der Goldenen Schärpe aus Kreuth zurückkehrt. Mit Roxette gehörte sie zum Siegerteam. Auch Julika Schenkmann konnte mit Farina überzeugen. Herzlichen Glückwunsch.

Hier der Artikel des Pferdesportverbandes Westfalen:

(Christa Middendorf)

Kreuth (PV). Zum sechsten Mal und gleichzeitig zum vierten Mal in Folge hat ein Team aus Westfalen die „Goldene Schärpe Pferde“ gewonnen. Nach insgesamt fünf bewerteten Teildisziplinen – Theorie, Dressur, Stilgeländeritt, Vormustern und Theorie – und einem Fitnesstest für die Reiter stand die Mannschaft Westfalen III im ostbayerischen Pferdezentrum in Kreuth als Sieger fest. 

In der Theorie mussten sich die fünf siegreichen Westfalen – Felicia Niederhofer (RV Ostbevern), Luise Scheffler (RV Delbrücker Land Westenholz), Maja Barenbrock (RV Telgte-Lauheide), Nele Rühl (RV Rhede-Krommert) und Laura Wortmann (RV Fritz Sümmermann Fröndenberg) – noch den Rheinländern beugen. In der Dressur trumpften die drei westfälischen Teams dann auf und belegten die Plätze eins bis drei. Am Ende behauptete Westfalen III mit einem Endergebnis von 381,1 Punkten seine Spitzenposition. Rang zwei ging an Mecklenburg-Vorpommern (375,5 Punkte). Dritter wurde das Rheinland mit 363,3 Punkten. 

Westfalen II mit Marlene Badde (RV Friedewalde), Isabell Gerbener (RV Rhede), Antonia Wentrup (RV St. Mauritz Münster) und Alisa Ziemann (PSV St. Leonard Detmold) holte Rang vier (362,2 Punkte) hinter Bayern (363,2). Die Mannschaft Westfalen I mit Lea Sophie Denker (RV Barlo-Bochholt), Stella Groß-Bölting (ZRFV Borken), Julika Schenkmann (RV Fritz Sümmermann Fröndenberg) und Lea-Luise Uetrecht (RV Sendenhorst) platzierte sich auf Rang neun der 14 Teams. 

„Westfalen war der einzige Landesverband, der drei Mannschaften gestellt hat. Darauf können wir stolz sein“, unterstreicht Mannschaftsführerin Christa Middendorf. „Die Trainer Jutta Briel und Klemens Nachtigall haben im Vorfeld richtig gute Arbeit geleistet.“ Den Lohn der intensiven Vorbereitung habe man nun in Kreuth eingefahren. 

In der Einzelwertung, die anders als in den Vorjahren geteilt und von zwei Richtergruppen bewertet wurde, platzierten sich sieben Westfalen unter den jeweils ersten zehn Teilnehmern. Am besten aus westfälischer Sicht schnitten Felicia Niederhofer und Antonia Wentrup mit Platz zwei und drei ab.