Westfalen gewinnt Goldene Schärpe mit 3 Reiterinnen aus unserem Verband

30.06.2015
Goldene Schärpe 2015

Westfalen-Team gewinnt vor Weser-Ems und Hannover.

Überherrn (PV). Die Mannschaft Westfalen I hat am Wochenende die Goldene Schärpe Pferde auf dem Linslerhof im saarländischen Überherrn gewonnen.

Mit dabei 3 junge Reiterinnen aus unserem Kreisreiterverband. Wir gratulieren Anna-Sophie Dietz, Laura Wortmann und Pia-Gianna Klawuhn zu diesem tollen Ergebnis.

Hatte es nach Theorie, Dressur und Geländeritt noch ausgesehen, als ob das Team aus Weser-Ems den Titel erobern würde, kämpften sich die Westfalen am Ende doch noch in die Pole-Position. Als am Sonntag das Vormustern und Springen auf dem Programm stand, zogen sie an den Weser-Ems-Reitern vorbei auf Platz eins.

Mit einem Endstand von 491,2 Punkten siegten Anna-Sophie Dietz (14, RV Rhynern) mit La Fayette, Alica Nienhaus (16, RV Rhede-Krommert) mit La Franko, Johanna Weitkamp (14, RV Billerbeck) mit Argentina, Laura Wortmann (11, RV Fritz Sümmermann Fröndenberg) mit Roxette sowie Pia-Gianna Klawuhn (15, RV Rhynern) mit Gordislan vor den Reitern aus Weser-Ems mit 487,7 Punkten. Knapp dahinter landete die Mannschaft Hannover I mit 486,2 Punkten auf Platz drei. Entscheidend zum Sieg des westfälischen Teams beigetragen hatten vor allem Alica Nienhaus, die im Gelände eine glatte „9“ von den Richtern bekam, sowie Pia Gianna Klawuhn, die mit einer 9,2 die beste Note im Parcours erzielte.

In der Einzelwertung war Alica Nienhaus vom RV Rhede-Krommert beste Westfälin. Mit ihrem La Franko belegte sie Platz vier. Fünfte wurde Pia-Gianna Klawuhn (RV Rhynern) mit Gordislan. Insgesamt hatten 18 Mannschaften an dem traditionsreichen Wettbewerb teilgenommen. Zwei weitere Teams aus Westfalen erreichten die Plätze neun und elf.

Bestens betreut wurden die westfälischen Reiter von Mannschaftsführerin Christa Middendorf, Landestrainerin Jutta Briel und Klemens Nachtigall. Begeistert zeigten sich alle von der wunderschönen Anlage auf dem Linslerhof. „Eine tolle Reitanlage. Vor allem das Gelände war sehr schön vorbereitet“, fand Christa Middendorf. Allerdings erwies sich dieser Teil des Gesamtwettbewerbs auch als recht anspruchsvoll. 27 Reiter kamen nicht bis ins Ziel.